Ängste

Angst zu haben, kennen wir doch alle. Das ist an sich auch nichts schlimmes. Nicht jeder hat die selben Ängste – aber jeder Mensch hat Ängste. Das ist völlig normal und sogar gut. Ängste warnen uns vor Gefahren, schützen uns.

Biologisch gesehen haben Ängste also eine plausible Daseinsberechtigung. Einige Ängste, vor allem wenn sie immer wieder kommen oder sogar die meiste Zeit bestehen, können aber eine Belastung darstellen. Solche Ängste sind dysfunktional. Und häufig sind sie – auf logischer Ebene – nicht gerechtfertigt. Wir verstehen dann gar nicht, warum wir diese Ängste überhaupt haben.

Solche dauerhaften und wiederkehrenden Ängste sind eines der größten Probleme der Menschheit. Und sie können unseren Alltag, unsere Beziehungen und unser Wohlbefinden zutiefst belasten.

Sie lassen uns immer weniger gut funktionieren. Halten uns von Dingen ab, die wir gerne tun würden und behindern in erheblichem Maße unsere Entwicklung.

Auslöser

Dabei gibt es eine Unzahl von verschieden Ängsten. Einerseits sind das solche, die sich auf einen spezifischen Auslöser zurückführen lassen (Phobien) wie z.B. Höhenangst, Platzangst, Spinnenangst, etc.

Andererseits scheinen unsere Ängste aber in vielen Fällen völlig unspezifisch und ohne konkreten Auslöser zu sein (Verlustängste, Existenzängste, Versagensängste, soziale Ängste, etc.). Gerade solche Ängste können uns dann unter Umständen völlig blockieren und unseren Alltag zum Albtraum werden lassen.

Therapieansätze

Bei Ängsten ist es besonders wichtig, auf den jeweiligen Klienten einzugehen. Ich nutze dabei verschiedene Methoden aus den Disziplinen, die ich über die Jahre erlernt habe (NLP, EMDR, PEP, Achtsamkeitsübungen, Craniosacrale Therapie und Somato-emotionale Prozessarbeit), mit dem Ziel, dem Klienten den Umgang mit seiner Angst zu erleichtern oder diese Angst womöglich sogar aufzulösen.